ملف:DEU Anger COA.svg

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ملخص

شعار النبالة
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Deutsch: von Anger
English: of the municipality of Anger
وصف شعار النبالة
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In Rot zwei gekreuzte silberne Schlüssel, darüber eine silberne Pilgermuschel, darunter ein silberner Raitelhaken.
مرجع الوصف
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Haus der Bayerischen Geschichte

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[2]
tincture
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أبيضأحمر
التاريخ من ١٩٨٠
date QS:P571,+1980-00-00T00:00:00Z/7,P580,+1980-00-00T00:00:00Z/9
; SVG ٢٥ فبراير ٢٠٢٠
تاريخ الغرض Das Wappen verweist durch die Zusammensetzung der Figuren auf die im Zuge der kommunalen Gebietsreform 1978 erfolgte Eingemeindung der früher selbstständigen Gemeinden Aufham und Högl in die Gemeinde Anger. Aus den drei bisher geführten Gemeindewappen wurden Elemente übernommen. Die Tingierung in Rot und Silber verweist auf die historische Zugehörigkeit des Gemeindegebiets zum Hochstift Salzburg bis 1817. Die gekreuzten Schlüssel, Attribute des heiligen Petrus, erinnern daran, dass Anger (bis 1937 Stoißberg) schon um 1000 als Schenkungsgut an das Kloster St. Peter in Salzburg und später als Stiftungsgut an das Augustinerkloster Höglwörth kam, das als Referenz an den Stiftspatron ebenfalls die gekreuzten Schlüssel im Wappen führte. Das Chorherrenstift Höglwörth war als bedeutende Grundherrschaft mit ausgedehntem Waldbesitz vom 12. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts der wirtschaftliche, kulturelle und religiöse Mittelpunkt der Gegend. Das schon im 15. Jahrhundert nachweisbare Klosterwappen von Höglwörth, in Rot zwei gekreuzte silberne Schlüssel, bildet damit die Grundlage des Gemeindewappens von Anger. Der Raitelhaken und die Pilgermuschel stellen als Beizeichen noch spezielle örtliche Bezüge her. Der Raitelhaken, ein Hebewerkzeug für den Transport von Steinen, stammt aus dem ehemaligen Gemeindewappen von Högl und verweist auf die besonders vom 16. Jahrhundert bis 1913 in Oberhögl betriebenen Sandsteinbrüche, die für die Herstellung von Fenster- und Türeinfassungen, von Schleif- und Wetzsteinen von überregionaler Bedeutung waren. Die Pilgermuschel wurde aus dem Wappen von Aufham übernommen und verweist als Attribut des heiligen Jakob auf das örtliche Kirchenpatrozinium.
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